Matthias Ningel sinnierte so vergnüglich wie charmant und musikalisch hörenswert über das Leben und die Frage, was man zum Leben braucht. Und was man nicht braucht. Er grübelte über Sinn und Unsinn von Internetrankings und der Smarthomekompatibilität von Kaffeevollautomaten und ergründete die gegenwärtige Hochkonjunktur von Beißschienen. Der seit 2014 nicht umsonst mit zahlreichen Kabarettpreisen dekorierte Künstler präsentierte singend und klavierspielend philosophisches Musikkabarett, das eine schöne Erkenntnis zum Mitnachhausenehmen bereithielt: Deine Mudda kann gut kochen!