In kleiner Besetzung nur mit ihrem Kontrabassisten Jochen Reichert sorgte Fee Badenius mit ihren Texten und Liedern für gute Laune . Ein Ohrenschmaus, der lange nachhallt und Ohren und Herzen erfüllt. Fee Badenius verzichtet auf die im Kabarett bewährten Mittel des beißenden Spotts, der verächtlichen Ironie und der lärmenden Aggression. Sie ist im Gegenteil von einer so unangestrengten, liebenswerten Natürlichkeit, dass man sich von ihr gerne den Spiegel vorhalten lässt. Aber Achtung: Nachdem sie mit ein paar subtilen, inhaltlich einigermaßen harmlos-heiteren Liedern das volle Einverständnis des Publikums gewonnen hat, zwingt sie es ebenso milde, aber bestimmt, sich selbst zu betrachten – und schon ist jeder ideologische Widerstand zwecklos und das Wohlbefinden nachhaltig gestört. Und das Ganze: federleicht.
Fee Badenius brachte einen Gast mit: die Deutsch-Amerikanerin Vanessa Novak. Angelehnt an die Americana Folk Tradition spielte die Singer-Songwriterin eine eigene Mischung aus Folk-Blues und Country. Ihre Songs geben Gefühlen eine Melodie, nehmen das Publikum mit auf die verliebte Suche nach dem Glück und lassen es ebenso Leiden wenn das Glück verloren geht.
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