Volles Haus, wunderbares Publikum, virtuose und sympathische Künstler und ein überwältigendes Musikerlebnis - ein gelungener Saisonstart mit der Gruppe Masaa.
Seit sich der libanesische Poet Rabih Lahoud und der Schweriner Trompeter Marcus Rust 2010 zufällig begegneten, haben sie zusammen mit Pianist Clemens Pötzsch und Schlagwerker Demian Kappenstein eine zukunftsweisende, interkulturelle Musik geschaffen: Bei Masaa verweben sich arabische Verse und zeitgenössischer Jazz, gehen Abend- und Morgenland eine lyrische Liaison ein.
Ihr Konzept haben Masaa auf bislang zwei Alben umgesetzt, dem Debüt "Freedon Dance" (2012) und dem Nachfolger "Afkar" (2014). Bereits 2012 wurden sie mit dem Bremer Jazzpreis ausgezeichnet, daraufhin konnten sie zwei wichtige Weltmusikpreise Deutschlands gewinnen, den Publikumspreis des Creole-Wettbewerbs (2013) und die Förder-RUTH (2015).
Masaa haben erfolgreiche Tourneen nach Afrika und in Lahouds Heimat Libanon absolviert, im Sommer 2015 startete ihr Teamwork mit israelischen Musikern wie der Sängerin Yael Deckelbaum. Mit dieser Zusammenarbeit setzen Masaa ein Signal für die Unterstützung des Friedensprozesses zwischen jüdischer und arabischer Kultur. 2017 wird ihr drittes Album erscheinen.